Freitag, 17. November 2017

Feuerland


Liebe Drachenfreunde,

Feuerland – das klingt doch schon mal ganz stark nach Drachen. Und tatsächlich könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Drache hier am südlichen Ende der Welt gut leben könnte. Weite Landschaft, wenig Menschen und genug zu fressen.






Rund um Kap Hoorn ist die Welt ohnehin so magisch und voller Wunder, dass ein Drache auch nicht weiter auffallen würde.










Vielleicht würde man ein Gedicht über ihn schreiben, wie das über den Albatros von der chilenischen Schriftstellerin Sara Vial, das auf einer Tafel am Kap Horn der Seeleute gedenkt, die hier ihr Leben gelassen haben:



Ich bin der Albatros, der am Ende der Welt wartet.

Ich bin die vergessene Seele der toten Seefahrer,

die über die Weltmeere kamen, das Kap Horn zu umschiffen.

Aber sie starben nicht in den tosenden Wellen.

Sie fliegen heute auf meinen Schwingen der Ewigkeit entgegen –

Mit dem letzten Aufbrausen der antarktischen Winde.










Und wem die Worte allein noch keine Gänsehaut bereiten, dem empfehle ich, einfach mal hierher zu kommen. Der beständige Wind hier schafft das bestimmt…


Liebe Grüße und immer die Nase im Wind

Eure Ruth Omphalius

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