Dienstag, 30. Januar 2018

100 Drachen Tempel

Liebe Drachenfreunde,
in Singapur gibt es ja viel neue Architektur und unglaublich futuristische Stadtplanung zu besichtigen. Ich möchte Euch heute aber in den Tempel der 100 Drachen entführen.




Auch als Tourist darf man in diesem buddhistischen Tempel während der Zeremonien anwesend sein, aber nur in den Vorhallen und außen fotografieren! Hier also nur einige wenige der 100 Drachen des Tempels.


Übrigens habe ich mittlerweile an einem Kurs für chinesische Kalligraphie teilgenommen und kann jetzt immerhin schon recht schön "Long" schreiben, also das Wort für den kaiserlichen Drachen Chinas.

Das linke untere Teilzeichen kommt auch in anderen chinesischen Zeichen vor und bedeutet 'Mond', das rechte ist ein Dekozeichen für den Drachen mit drei Federn in der unteren Hälfte und der Drachenkralle ganz unten.






















Liebe Grüße aus der Schreibstube und immer die Nase im Wind.
Eure Ruth Omphalius


Freitag, 26. Januar 2018

Auflösung Waldgeist

Liebe Drachenfreunde,
hier also (etwas schärfer aufgenommen) der Waldgeist, den ich auf Bali im Sangeh Affenwald aufgenommen habe.




Allerdings hat er in der Aufnahme des letzten Posts deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit Hanuman, dem Affengott, dessen Heiligtum wir hier bewundern durften.







































Liebe Grüße und immer die Nase im Wind

Eure Ruth Omphalius

Montag, 22. Januar 2018

Balis unheimliche Waldgeister

Liebe Drachenfreunde,
heute mal wieder ein Rätsel für Euch. Welcher schreckliche Waldgeist hat mich wohl in Bali angesprungen?





































Viel Spaß beim Raten und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius


Freitag, 19. Januar 2018

Balis Breakout

Liebe Drachenfreunde,
vielleicht habt Ihr es ja mitbekommen: Auf Bali hat sich wieder mal einer der großen Feuerspucker hier, der Vulkan Agung, gerührt. Allerdings hat er, solange wir hier waren nur Asche in den Himmel gepustet.











Trotz dieser Vorlage aus der Natur, spucken die Drachen dieser wunderschönen Insel kein Feuer, sondern sind eher Wassertiere - wie diese beiden reizenden Kerlchen, die ich im Ulun Danu Beratan Tempel gefunden habe.















Alles Liebe und immer die Nase im Wind.
Eure Ruth Omphalius

Freitag, 12. Januar 2018

Die Drachen von Komodo

Liebe Drachenfreunde,
endlich wandere ich auf der Insel Komodo umher, um die berühmten Echsen endlich einmaö persönlich zu sehen. Ganz wohl ist mir bei der Sache nicht, Rechts und links vom Weg sieht man die Schneisen, die die großen Reptilien im Gesträuch hinterlassen haben. Habe ich mir das auch gut überlegt? Zunächst begegnet mir allerdings ein ganz anderes Reptil: eine Flugechse, die nach pfeilschnellen Segelflug stolz ihre gelbe Kehle zeigt.















Dann allerdings kommt es doch noch zu Begegnungen mit Waranen und einige davon hatten offenbar tatsächlich gar keine Lust auf Besucher. Sie drohen und zischen. Und so ein Waranmaul ist schon erstaunlich groß aus der Nähe betrachtet.


Als unser Guide dann zum langsamen Rückzug drängt, bin ich nicht unglücklich. Die Komodowarane sind wirklich einmalige Lebewesen. Ich bin froh, dass ich sie beobachten durfte, aber ihre Geduld sollte man auf keinen Fall überstrapazieren.

Liebe Grüße und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius




Mittwoch, 10. Januar 2018

Weichtiere und Riesenechsen

Liebe Drachenfreunde,
ein Leser hat mich kürzlich gefragt, wieso ich ausgerechnet Weichtiere und Echsen in den Drachenlanden ansiedele. Mein Grundgedanke war, dass für die Drachen selbst ein wärmeres Klima mit höherem Sauerstoffgehalt ideal wäre. Da entwickelte sich die Umgebung mit ihren Bewohnern sozusagen automatisch.

Außerdem wurde ich gefragt, ob es auf der Erde so ein Drachenklima geben könnte. Die Antwort auf diese Frage ist ganz eindeutig: Ja, es hat so ein Klima in der Erdgeschichte schon gegeben. Wie die Zukunft aussieht, ist schwer zu beurteilen. Allerdings hat mich mein Strandbesuch in Port Douglas (Australien) schon sehr nachdenklich gemacht. Als ich vor 20 Jahren hier baden war, konnte man sich an dem gesamten Strand tummeln. Heute ist es nur sicher in den abgetrennten Becken zu schwimmen.



Grund für diese Schutzmaßnahme sind nicht etwa Haie, sondern Feuerquallen, die sich in dem immer wärmer werdenden Wasser ungebremst vermehren.




















Aber auch die Salzwasserkrokodile, die die Australier liebevoll Salties nennen, breiten sich zunehmend aus und sind eine ernst zu nehmende Bedrohung für Schwimmer.


Der aktuelle Klimawandel begünstigt einige Arten und bedroht andere. Welche am Ende überleben werden, ist schwer zu beurteilen, weil zu viele Faktoren (der Mensch zum Beispiel) auf eine Spezies  einwirken.. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass gerade Weichtiere, Reptilien und auch Insekten sehr gute Chancen haben, auch die Erde der Zukunft zu bewohnen.

Viele Grüße und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius



Freitag, 5. Januar 2018

Auf Wiedersehen, Sydney!

Liebe Drachenfreunde,
die Zeit in Sydney ist viel zu schnell vergangen. Drachen gab es nur als europäisches Erbe. Die St. Georg Street beispielsweise ist eine der größten Verkaufsstraßen und hin und wieder blinkt eine Werbung mit Drachen hinter vielen anderen Plakaten hervor, aber sonst ist hier wenig in Sachen Drachen zu finden.

Obwohl - wenn man von der Seeseite in der Nacht an der berühmten Oper vorbeifährt, könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass der Architekt einen Drachen im Kopf hatte, als er das Gebäude entwarf.



Bösere Zungen behaupten dagegen, die Form sei von der Narrenkappe abgeleitet, aber das kann ich ganz und gar nicht nachempfinden...

Alles Liebe und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius

Mittwoch, 3. Januar 2018

Klettern auf der Brücke...

Liebe Drachenfreunde,
wie Ihr sehen könnt, bin ich mittlerweile in Sydney angekommen. Normalerweise gehöre ich nicht zu den sportlichsten Menschen, aber es hat mich dann doch gereizt, den berühmten Harbour Bridge Climb mitzumachen -  trotz irrem Wind ein Riesenspaß!!!



Höhenangst darf man allerdings nicht haben!!!

Die Brücke an sich ist der Wahnsinn und wahnsinnig waren vor allem auch die Bedingungen, unter denen die Arbeiter diese Eisenkonstruktion errichtet haben. Teilweise geschmolzene Nieten wurden hier durch die Luft geworfen und von anderen Arbeitern mit Metallkörbchen aufgefangen. Um die Sache noch spannender zu gestalten, mussten die Fänger zugleich auf freibaumelnden Streben balancieren. Ich kann Euch sagen, wenn man die Geschichte hier oben hört und selbst fast vom Wind weggeblasen wird, dann bekommt man ganz schön Respekt vor der Leistung dieser Menschen.

Viele Grüße und immer die Nase im Wind (vielleicht etwas weniger....)

Eure Ruth Omphalius






Erster Sonnenuntergang im 2018

Liebe Drachenfreunde,
ich wünsche Euch nochmals alles Gute im Neuen Jahr und schicke Euch den ersten Sonnenuntergang, der mir vor die Linse geraten ist.

















Könnt Ihr Euch so was vorstellen mit zwei Sonnen und viel mehr
Farben?

Liebe Grüße und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius

Montag, 1. Januar 2018

Frohes Neues Jahr

Liebe Drachenfreunde,

ich wünsche Euch ein wundervolles Neues Jahr mit einem ganz ungewöhnlichen Feuerwerk.


In Neuseeland habe ich die berühmte Waitomo - Höhle besucht, in der Glühwürmchen für einen wundervollen "Sternenhimmel" sorgen. Ein unglaubliches Erlebnis! Irgendwie intergalaktisch....

Alle guten Wünsche für das Neue Jahr und immer die Nase im Wind...
Eure Ruth Omphalius




Supermond

Liebe Drachenfreunde, ich hoffe, Ihr konntet alle gut den Supervollmond / Blutmond / Blaumond sehen. Über dem Indischen Ozean sah er so a...