Mittwoch, 10. Januar 2018

Weichtiere und Riesenechsen

Liebe Drachenfreunde,
ein Leser hat mich kürzlich gefragt, wieso ich ausgerechnet Weichtiere und Echsen in den Drachenlanden ansiedele. Mein Grundgedanke war, dass für die Drachen selbst ein wärmeres Klima mit höherem Sauerstoffgehalt ideal wäre. Da entwickelte sich die Umgebung mit ihren Bewohnern sozusagen automatisch.

Außerdem wurde ich gefragt, ob es auf der Erde so ein Drachenklima geben könnte. Die Antwort auf diese Frage ist ganz eindeutig: Ja, es hat so ein Klima in der Erdgeschichte schon gegeben. Wie die Zukunft aussieht, ist schwer zu beurteilen. Allerdings hat mich mein Strandbesuch in Port Douglas (Australien) schon sehr nachdenklich gemacht. Als ich vor 20 Jahren hier baden war, konnte man sich an dem gesamten Strand tummeln. Heute ist es nur sicher in den abgetrennten Becken zu schwimmen.



Grund für diese Schutzmaßnahme sind nicht etwa Haie, sondern Feuerquallen, die sich in dem immer wärmer werdenden Wasser ungebremst vermehren.




















Aber auch die Salzwasserkrokodile, die die Australier liebevoll Salties nennen, breiten sich zunehmend aus und sind eine ernst zu nehmende Bedrohung für Schwimmer.


Der aktuelle Klimawandel begünstigt einige Arten und bedroht andere. Welche am Ende überleben werden, ist schwer zu beurteilen, weil zu viele Faktoren (der Mensch zum Beispiel) auf eine Spezies  einwirken.. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass gerade Weichtiere, Reptilien und auch Insekten sehr gute Chancen haben, auch die Erde der Zukunft zu bewohnen.

Viele Grüße und immer die Nase im Wind
Eure Ruth Omphalius



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